In dem Kapitel wird nur kurz das Steuergerät mit dem Transport Gestell Generation 5 erklärt. Der
genaue Schubladen Inhalt ist in einer separaten Broschüre dargestellt.
Bild 3.A –
Wiap MEMV EH Steuergerät
Das Wiap MEMV EH Steuergerät ist
ausgelegt für den Betrieb mit vier Sonden
und einem Automatische Drehvorrichtung
Bild 3.B –
Anschluss und Ausstattung des WIAP
MEMV-Steuergeräts
Das WIAP MEMV-Steuergerät wird mit 220
Volt (10 Ampere) betrieben und benötigt
einen Luftanschluss mit einem Duck von 6
bis 8 bar. Das gesamte benötigte
Aufspannmaterial ist im Lieferumfang des
MEMV-Gestells enthalten.
Bild 3.C –
Aufspannmaterial und Lagerung
Alle Aufspannmaterialien sind in Schubladen
übersichtlich eingeordnet. Im Unterboden,
ganz unten, befinden sich die
Langaufspannstangen (40 x 70 x 1100 mm)
sowie Querlochseisen 40x70x550 und
Querspann-Distanzhalter.
Bild 4.A –
Aufspannung des Automatische
Drehvorrichtung: hier wird die
Automatische Drehvorrichtung um mit dem
Querspann-Distanzhalter, dem Querlocheisen
(40 x 70 x 550 mm), Gewindestangen mit
Verlängerung sowie zwei 500‑mm‑Briden
aufgespannt. Alle Aufspannmaterialien sind
im Gerätewagen Generation 5 enthalten.
Bild 4.B –
Zweitansicht der Aufspannung: hier wird
in einer alternativen Ansicht die präzise
Aufspannlösung des Wiap MEMV
Automatische Drehvorrichtung demonstriert.
Die Darstellung verdeutlicht, wie die
einzelnen Komponenten optimal
zusammenwirken, um eine zuverlässige und
stabile Verbindung zwischen Bauteil und
Anreger zu gewährleisten.
Bild 4.C –
Aufspannung des Anregers an einem
neuen Bauteil: In dieser Abbildung wird der
Anreger an einem anderen Bauteil mittels
Mittenlöchern in der Konstruktion und
Gabelspanneisen aufgespannt. Es ist
gelegentlich erforderlich, kreative Lösungen
für die Aufspannung zu finden, um eine
stabile und effektive Befestigung zu
gewährleisten.
Bild 4.D –
Aufspannung des neuen Bauteils: In
dieser Abbildung wird der Anreger mit
Automatische Drehvorrichtung an einem
neuen Bauteil befestigt. Hierbei kommen
Langaufspannstangen (40 x 70 x 1100 mm),
Querlocheisen (40 x 70 x 550 mm),
Gewindestangen und Briden zum Einsatz,
um eine feste und sichere Verbindung zu
gewährleisten.
Bild 5.A –
Aufspannung des Anregers an 2 neuen
Bauteil zusammengespannt: In dieser
Abbildung wird der Anreger mit
Automatische Drehvorrichtung an einem
neuen Bauteil befestigt. Hierbei kommen
Langaufspannstangen (40 x 70 x 1100 mm),
Querlochseisen (40 x 70 x 550 mm),
Gewindestangen und Briden zum Einsatz, um
eine feste und sichere Verbindung zu
gewährleisten.
Bild 5.B –
Bauteil-Zusammenspannung: In dieser
Abbildung wird die Bedeutung einer stabilen
Verbindung zwischen Teil 1 und Teil 2
hervorgehoben. Eine unzureichende
Verbindung kann dazu führen, dass ein Teil
nicht ausreichend entspannt wird. Daher ist
es entscheidend, geeignete
Aufspannmethoden zu wählen, um optimale
Ergebnisse zu erzielen
Bild 6.A –
Entspannung langer Stangen mit MEMV:
In dieser Abbildung wird die Befestigung des
Anregers zur Entspannung langer Stangen
mittels Querspann-Distanzhalter,
Querlochseisen (40 x 70 x 550 mm) und
Gewindestangen dargestellt. Eine feste und
präzise Verbindung aller Komponenten ist
entscheidend, damit sich die Anregungen
gleichmässig in allen Teilen ausbreiten
können.
Bild 6.B –
Enden-Zusammenspannung: Um zu
verhindern, dass sich die einzelnen Stangen
unkontrolliert auslenken, ist es wichtig, sie an
den Enden fest zusammenzuspannen.
Dadurch wird sichergestellt, dass der
gesamte Stangenbund als Einheit schwingt
und die gewünschten Vibrationen
gleichmässig auf alle Stangen übertragen
werden.
Bild 6.C –
Entspannung der Stangen in 8 Richtungen:
In dieser Abbildung wird gezeigt, wie die
Stangen mithilfe des MEMV®-Verfahrens in
acht Richtungen entspannt werden. Diese
Methode, die in unserem Patent beschrieben
ist, ermöglicht eine gleichmässige Verteilung
der Spannungsreduktion über alle Richtungen
hinweg, was zu einer effektiveren und
gleichmässigeren Entspannung der Bauteile
führt.
Bild 6.D –
Querspann-Distanzhalter und
Aufspannvorrichtung: In dieser Abbildung ist
der Querspann-Distanzhalter deutlich sichtbar.
Dieser ist essenziell, um Locheisen oder Briden
unter der Aufspannplatte hindurchzuführen.
Aufgrund der schmalen Stangen im Vergleich
zur Grundplatte der automatischen Drehplatte
ist es zudem erforderlich, kleinere Locheisen zu
verwenden. Diese Anpassungen gewährleisten
eine stabile und präzise Aufspannung der
Werkstücke während des
Entspannungsprozesses.
Bild 7.A –
Aufspannung von drei Platten: In dieser
Abbildung wird der Anreger mit
Automatische Drehvorrichtung zur
gleichzeitigen Bearbeitung von drei Platten
aufgespannt. Hierbei werden vier
Langaufspannstangen (40 x 70 x 1100 mm)
verwendet: zwei oben und zwei unten.
Zusätzlich kommen Querlocheisen (40 x 70 x
550 mm) sowie Gewindestangen zum
Einsatz. Eine exzellente Festklemmung ist
entscheidend, um optimale Ergebnisse zu
erzielen. Die Ecken der Platten werden mit
acht Locheisen (40 x 50 x 150 mm) fest
zusammengepresst, was für eine stabile und
präzise Aufspannung während des
Entspannungsprozesses sorgt.
Bild 7.B –
Entspannung von Platten vor der
mechanischen Bearbeitung:Platten, die vor
der mechanischen Bearbeitung mit dem
MEMV®-Verfahren entspannt werden, zeigen
während der Bearbeitung deutlich weniger
Verzug oder sogar gar keinen Verzug. Es ist
jedoch entscheidend, dass diese Platten
ausreichend fest zusammengepresst werden,
um eine effektive Entspannung zu
gewährleisten. Zusätzlich muss der
Entspannungsprozess in mehreren Richtungen
mit dem MEMV®-System durchgeführt
werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Bild 8.A –
Effekt der MEMV-Entspannung auf den
Verzug nach dem Laserschneiden:
Platten, die nach dem Laserschneiden nicht
entspannt werden, können einen Verzug von
mehreren Millimetern aufweisen. Durch die
Anwendung des MEMV®-Verfahrens (Metall
Entspannen mit Vibration) wird dieser Verzug
vollständig vermieden. Ein entscheidender
Faktor für diese Wirksamkeit ist die
Durchführung des Entspannungsprozesses in
mehreren Richtungen. Nur durch das
Vielrichtungs-Vibrieren können alle Zonen im
Blech gleichmässig erreicht und entspannt
werden, was zu einer hohen Präzision und
Masshaltigkeit der bearbeiteten Platten führt.
Bild 8.B –
Seitenklemm-System: In dieser Abbildung
wird die Befestigung des Anregers zur
Entspannung mit Querspann-Distanzhaltern,
4 Briden und 6 Gewindestangen dargestellt.
Das Seitenklemm-System ist eine
ausgezeichnete Lösung für grössere Teile.
Eine feste und präzise Verbindung aller
Bleche ist hierbei von entscheidender
Bedeutung, um optimale Ergebnisse beim
Entspannungsprozess zu erzielen.
Bild 9.A –
Aufspannung von rostfreien Leichtbau Behältern zur MEMV-Entspannung: hier
wird der Anreger mit automatische
Drehvorrichtung zur Entspannung von
rostfreien Leichtbau-Behältern aufgespannt.
Verwendet werden 4 Langaufspannstangen
(40 x 70 x 1100 mm): 2 oben und 2 unten, 4
Briden (500 mm) unten sowie lange
Gewindestangen. Eine gute Festklemmung
ist entscheidend für optimale Resultate.
Dabei ist Vorsicht geboten, die
Gewindestangen nicht zu fest anzuziehen, da
die Konstruktion ansonsten die Spannkraft
von 4 x 17 Tonnen pro Gewindestange
möglicherweise nicht aufnehmen kann.
Bild 10.A –
Aufspannung von Aluminium Leichtbau Behältern zur MEMV-Entspannung: Hier
wird der Anreger mit automatische
Drehvorrichtung zur Entspannung von
Aluminium Leichtbau-Behältern aufgespannt.
Verwendet werden 4 Langaufspannstangen
(40 x 70 x 1100 mm): 2 oben und 2 unten, 4
Briden (500 mm) unten sowie lange
Gewindestangen. Eine gute Festklemmung ist
entscheidend für optimale Resultate. Dabei ist
Vorsicht geboten, die Gewindestangen nicht
zu fest anzuziehen, da die Konstruktion
ansonsten die Spannkraft von 4 x 17 Tonnen
pro Gewindestange möglicherweise nicht
aufnehmen kann. Dieses Bauteil ist nur ca.
35 Kg schwer
Bild 11.A –
Rundmaterial Gummi-System: Unter die
Gummi sollen Keile, dass das Material nicht
wegrollt
Bild 11.B –
Aufspannung von Rundstangen mit
Gummi-System: In dieser Abbildung ist die
Gummi-Unterlage deutlich sichtbar. Diese ist
mit einem Keilansatz ausgestattet, um ein
Wegrollen des Werkstücks zu verhindern. Bei
der Aufspannung längerer Teile werden stets
mindestens drei bis fünf solcher Gummi Unterlagen verwendet, um eine stabile und
sichere Fixierung zu gewährleisten.
Bild 12.A –
Ansicht der zahlreichen Platten in der
Grosshalle: In dieser Abbildung sehen Sie
die Grosshalle mit zahlreichen Platten, die
abwechselnd auf der Hallenablagefläche mit
dem MEMV-Verfahren entspannt werden.
Dieses Verfahren dient dazu, Spannungen in
metallischen Bauteilen abzubauen und
Verzüge zu minimieren.
Bild 12.B –
Darstellung des Lohnarbeits Boxensystems von Wiap: In dieser
Abbildung sehen Sie das Lohnarbeits Boxensystem von Wiap. Mit dieser Anlage führte Wiap über einen Zeitraum von sechs Monaten umfangreiche Vibrationstests an zahlreichen Platten durch. Diese Tests dienten dazu, das System zu optimieren und die Zustimmung der Kunden zu erhalten. Das MEMV-Verfahren (Metall Entspannung mit Vibration) wird als Alternative zum Spannungsarmglühen eingesetzt und hat sich in vielen Konstruktionsabteilungen bewährt.
Bild 12.C –
Gerätewagen Generation 4 mit
Schlauchhaspel und Wartungseinheit: In
dieser Abbildung sehen Sie den
Gerätewagen Generation 4, ausgestattet mit
einer Schlauchhaspel und einer
Wartungseinheit. Der grosse Spannschrauber
ermöglicht das ausreichende Festziehen der
M36-Muttern, was für eine sichere und
effektive Anwendung des MEMV-Systems
unerlässlich ist.
Das Thema Gummi ist eine wichtige Information im Zusammenhang mit dem MEMV-Verfahren.
In früheren Jahren haben wir nur wenig Gummi unterlegt. In den letzten Jahren stellten wir jedoch
fest, dass sich bei grösseren und längeren Bauteilen die Auslenkung deutlich kontrollierter verhält,
wenn ausreichend Gummi unterlegt wird. Bei massiven, kleineren Bauteilen spielt die
Gummiunterlage hingegen kaum eine Rolle. nachfolgend eine kurze Information zu diesem Thema.
Bild 13.A –
Gummi für Drehrohlinge: Hier werden 4
Stück 200 mm hohe Gummi unterlegt.
Bild 13.B –
Halbschalen Ring: Hier wird mit
mehreren Gummis unterlegt
Bild 13.C –
Flughafen Flurfahrzeug Grundgestell:
wird auch auf 4 Gummi Unterlagen
gestellt
Bild 13.D –
Montage Plattformen für die Auto
Industrie: in dem Fall für den
Fahrzeughersteller Mercedes wird auch
auf 8 Gummi Unterlagen gestellt.
Bild 13.E –
Gussteil aus Duplex Material: wird auf 6
Gummi gestellt
Bild 13.F –
Rostfreier Ring: wird auf 4 Gummi gestellt gestellt.
Bild 13.E –
Gussteil aus Duplex Material: wird auf 6
Gummi gestellt
Bild 13.F –
Rostfreier Ring: wird auf 4 Gummi gestellt gestellt.
Bild 13.G –
Leichte Hohlwalze wird auf 4 Gummi
gestellt, welche mit Keilen noch unterlegt
sind.
Bild 13.H –
Vakuum Deckel wird auf 4 Gummi
gestellt.
Bild 13.I –
zusammen gespannte Ringe werden auf
6 Gummi gestellt
Bild 13.J –
Ring wird auf 6 Gummi gestellt.
Bild 13.K –
Gummi Vorbereitung für schwere
Rohplatte, 30 Gummi sind bereit
Bild 13.L –
Starke Gummi Quetschung bei den
schweren Platten.
Bild 13.M –
Stahlschienen werden auf 4 Gummi gestellt
Bild 13.N –
Aluminium Blöcke werden auf 6 Gummi
gestellt.
Bild 13.O –
Turm einer Rundtaktmaschine wird auf 5
Gummi gestellt
Bild 13.P –
Druck Kessel wird auf 4 Gummi gestellt
Bild 13.Q –
Mehrere Fahrzeug Montage Untergestelle
zusammengespannt, werden auf 6 Gummi
gestellt.
Bild 13.R –
Rundgewalztes Rohr wird vorbereitet für
das Ablegen auf Gummi.
Bild 13.S –
Rundgewalztes Rohr wird auf Gummi
gestellt
Bild 13.T –
Rundgewalztes Rohr wird auf 8 Gummi
gestellt
Bericht zur Optimierung der Metallentspannung mit MEMV
Dieser Bericht wurde erstellt, um darzustellen, dass die Metallentspannung nach dem MEMV-System nicht mehr mit dem alten 4-Richtungs-System, sondern mit dem neuen 8-Richtungs-System durchgeführt wird. Neues 8-Richtungs-Entspannungssystem. Zunächst erfolgt die Entspannung in vier Richtungen:0°, 45°, 90° und 135°, anschließend wird, falls erforderlich, die Anreger stärke angepasst. Danach erfolgt eine erneute Entspannung in vier weiteren Richtungen:165,5°, 112,5°, 67,5° und 22,5°Anpassung der Anreger stärke. Die Anpassung der Anreger stärke ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Drehzahl nicht über 4000 U/min (66 Hz) gesteigert werden kann. Falls möglich, sollte mindestens eine Richtung mit einer Anreger Drehzahl von 5000 U/min (83 Hz) gefahren werden.Dynamische G-Anregung. Die G-Anregung sollte abwechselnd erfolgen, da je nach Richtung unterschiedliche Zonen beeinflusst werden.
Erstellung: SW_JW_IW_hpw 0505